Der dänische Radsportler Bjarne Riis trat 1996 ins Rampenlicht, als er im Trikot des Teams Telekom die Tour de France gewann. Im Folgejahr sollte dies seinem jungen Mannschaftskollegen Jan Ullrich gelingen, der damit einen nie da gewesenen Radsportboom in Deutschland auslöste.
Doch über Riis’ Erfolgsgeschichte liegt ein Schatten: 2007 gibt er zu, die Tour de France mithilfe des Dopingmittels EPO gewonnen zu haben. Inzwischen ist Bjarne Riis erfolgreicher Teamchef beim Team Saxo-Bank und tritt aktiv für Maßnahmen gegen das Doping ein. Dennoch bleibt er eine umstrittene Figur. Die vorliegende Autobiografie gibt Antworten. Es ist die Geschichte eines Mannes, der bereit ist, aus Schicksalsschlägen und eigenen Fehlern zu lernen. Wie nah Licht und Schatten im Leben eines Spitzensportlers beieinanderliegen können, zeigt dieses spannungsreiche Buch, das nicht nur Radsportfans interessieren dürfte.
Riis konnte als Fahrer nicht mehr an seinen Erfolg bei der Tour de France 1996 anknüpfen, nach seinem Rücktritt als Aktiver kehrte er als Teamchef in den Radsport zurück. Sein CSC-Team (später Saxo-Bank) gehört seitdem zu den besten Mannschaften des Straßenradsports. Teambuilding und Rennstrategie sind Riis’ Stärken, dem eher wortkargen und nachdenklichen Mann gelingt es, auch Spitzenfahrer zu motivieren und in die Teamstruktur einzubinden.
In Dänemark haben Riis und seine Ehefrau, die Handballerin Anne Dorthe Tanderup, den Status von Stars. In Deutschland ist es vor allem die große, und leider sehr fragwürdige, Zeit des Teams Telekom, die mit seinem Namen verbunden wird. Aber inwieweit ist der Sportler von damals identisch mit dem Teamchef von heute?
Der dänische Radsportler Bjarne Riis trat 1996 ins Rampenlicht, als er im Trikot des Teams Telekom die Tour de France gewann. Im Folgejahr sollte dies seinem jungen Mannschaftskollegen Jan Ullrich gelingen, der damit einen nie da gewesenen Radsportboom in Deutschland auslöste.
Doch über Riis’ Erfolgsgeschichte liegt ein Schatten: 2007 gibt er zu, die Tour de France mithilfe des Dopingmittels EPO gewonnen zu haben. Inzwischen ist Bjarne Riis erfolgreicher Teamchef beim Team Saxo-Bank und tritt aktiv für Maßnahmen gegen das Doping ein. Dennoch bleibt er eine umstrittene Figur. Die vorliegende Autobiografie gibt Antworten. Es ist die Geschichte eines Mannes, der bereit ist, aus Schicksalsschlägen und eigenen Fehlern zu lernen. Wie nah Licht und Schatten im Leben eines Spitzensportlers beieinanderliegen können, zeigt dieses spannungsreiche Buch, das nicht nur Radsportfans interessieren dürfte.
Riis konnte als Fahrer nicht mehr an seinen Erfolg bei der Tour de France 1996 anknüpfen, nach seinem Rücktritt als Aktiver kehrte er als Teamchef in den Radsport zurück. Sein CSC-Team (später Saxo-Bank) gehört seitdem zu den besten Mannschaften des Straßenradsports. Teambuilding und Rennstrategie sind Riis’ Stärken, dem eher wortkargen und nachdenklichen Mann gelingt es, auch Spitzenfahrer zu motivieren und in die Teamstruktur einzubinden.
In Dänemark haben Riis und seine Ehefrau, die Handballerin Anne Dorthe Tanderup, den Status von Stars. In Deutschland ist es vor allem die große, und leider sehr fragwürdige, Zeit des Teams Telekom, die mit seinem Namen verbunden wird. Aber inwieweit ist der Sportler von damals identisch mit dem Teamchef von heute?