Test: Gabelbäume
Handlanger

Bild 1Wird geladen...
Bild 1Wird geladen...
Bild 1Wird geladen...
Der Download dieses Artikels ist ein Service für Abonnenten der gedruckten Auflage dieses Magazins.
Melden Sie sich mit Ihrem qualifizierten Account an. Sie haben noch kein Abonnement? Bestellen Sie jetzt.
S egel, Brett und Mast sind vielen heilig. Die Gabel dagegen, Bin- deglied zwischen Mensch und Material, führt oft nur ein Schattenda- sein. Dabei muss das unscheinbare Gerät jede Menge leisten: Auf dem Wasser stützt es das Segelprofil wie ein Korsett, muss bei einfallenden Böen das Segel in Form halten, sollte sich so gering wie möglich verformen. Bei Schleuderstürzen wirken gewaltige Kräfte, denen die Holme widerstehen müssen. Obendrein sollte die Gabel gut in der Hand liegen und kraftsparend zu greifen sein. Carbon und Aluminium wetteifern dabei um die Gunst der Käufer. Doch die bock- steifen, leistungsstarken, aber auch sündhaft teuren Kohlerohre haben dabei nicht immer die Nase vorn, und selbst die Hersteller sind mit dem schwarzen Stoff nicht immer glücklich. Erhöhtes Bruchrisiko brachte in der Vergangenheit hohe Reklamationsraten, vor allem bei den sehr langen Gabeln, die auf dem Raceparcour gequält werden. Zwar kommt selbst die stärkste Alugabel nicht an die Steifigkeit der Kohlefaser- Kraftprotze heran, doch bei Längen unter zwei Meter geraten auch dünne Aluga- beln nicht aus den Fugen.
Verlag:
SURF
Verfügbare Downloads