Ein deutsches Produkt sticht die internationale Konkurrenz aus.
Viper-Boote
sind sozusagen
aus der
Not heraus
geboren,
weil ein amerikanischer Hersteller
seine trailerbaren Sportboote
ausschließlich vorn offen
baute, auch Open-Bow genannt,
mit Sitzgruppe vor der
Windschutzscheibe. Der Kunde
verlangte aber nach trailerbaren
Booten mit geschlossenem
Vordeck. Also nahm man
das Heft in die Hand und baute,
was der Markt verlangt.Wie
gut das gelang, haben wir in
BOOTE 03/01 festgestellt, wo
wir eine Viper 183 testeten.
Nun galt unsere Aufmerksamkeit
dem größeren Nachfolgemodell
Viper 203 mit
Schlupfkabine, Schalensitz für
den Fahrer, L-Sitzbank und
Sonnenliege über dem Motorraum.
Das Boot gibt es entweder
mit Diesel- oder Benzinmotoren
und Z-Antrieb. Wir fuhren das Testboot mit einem
MerCruiser-V6-Motor.
In der Broschüre heißt es,das
Boot bietet Eigenschaften wie
kaum ein anderer Hersteller.
Sofern damit die durchweg gute
Verarbeitung (bis auf Kleinigkeiten)
oder die gutmütigen
Fahreigenschaften gemeint
sind, stimmen wir zu.