Gelungene Linien und gute Bauqualität zeichnen diesen Kreuzer aus, der sich aber leider
nicht gut steuern ließ. Jan Slotta, gebürtiger Pole mit Wohnsitz in Deutschland, steht hinter
dem Projekt, das im Vergleich mit Konkurrenten durch den günstigen Preis auffällt.
Seit zirka fünf Jahren entstehen auf
der Slotta-Werft in Danzig/Polen
Segelyachten zwischen 30 und 60
Fuß Länge.Chef und Manager ist Jan Slotta
(50), der in Weyhe bei Bremen lebt und
von dort aus den Kontakt zu den deutschen
Kunden knüpft.
Slotta sagt selbst über seinen Betrieb:
„Wir sind mit unseren zwölf Mitarbeitern
zwar eine relativ kleine Werft, aber unsere
Größe ist die flexible, schnelle Anpassung
an besondere Kundenwünsche.Wir bauen
nicht nur GFK-Serienyachten, sondern
auch Alu- und Holzschiffe. So entstand
zum Beispiel bei uns kürzlich eine 60 Fuß
lange Judel/Vrolijk-Aluyacht mit hervorragenden
Segeleigenschaften.“
Seit 1996 kommt aus Danzig die Slotta
30, ein GFK-Fahrtenkreuzer. 25 Einheiten
wurden bisher ausgeliefert, von denen die
meisten übrigens direkt von den Eignern
in Danzig abgeholt wurden.
Auf der Ostsee vor Kiel konnten wir
diese gutaussehende polnische Familien-
Yacht ausgiebig segeln.