Die 340 Commander ist
in drei Etagen aufgeteilt
und bietet für vier Personen
feste Schlafplätze. Im
Tiefgeschoss befinden sich die
Bugkabine, WC-Duschraum
und an Backbord unter dem
Steuerhaus eine Unterflurkabine.
Im Zwischengeschoss, dem
Steuerhaus mit Fahrstand und
Beifahrersitzgruppe, schließt
sich davon abgeteilt achtern der
Salon mit wandelbarer Dinette
(Notkoje) und Pantry an. Im
Erdgeschoss, sprich an Deck,
sitzt man im Cockpit auf einer
Eckbank am Tisch oder nutzt
das Kabinendach als Liegefläche.
Auf der Beletage, der
Flybridge, lädt eine Sitzbank
Gäste dazu ein, die Nase in den
Wind zu halten und dem Fahrer
am Außensteuerstand über
die Schulter zu schauen. Geschickt
ineinander verwoben,
vermitteln die Räume der Nimbus
340 Commander ein adäquates,
mitunter komfortables
Raumgefühl. Einzig das Badezimmer
mit Duschmöglichkeit
ist hinsichtlich seiner Türöffnung
nach innen ungünstig
konzipiert.Wer das Bad betritt
und sich auf den „Topf“ setzt,
kriegt die Tür nur geschlossen,
wenn er seine Beine umständlich
nach links bewegt.Aber das
ist auch das Einzige, was unter
Deck zu bemäkeln ist.
Die Entwicklung der Nimbus
340 Commander galt von Anfang
an als Chefsache. Ein Ziel
bestand darin, den Geräuschpegel
auf dem Boot deutlich zu
senken. Zwar wurde die Vorgabe
von minus 10 dB/A nicht
ganz erreicht, was die Halbierung
des Lärmpegels bedeutet